Aufzugsbranche

Warnstreiks bei TK Elevator

09.11.2023 | Nach drei Sondierungsrunden und zwei Verhandlungen bleiben die Angebote der Vertreter*innen von TKE und deren Tochterunternehmen deutlich hinter den Forderungen der Beschäftigten. Am Standort in Frankfurt folgten über 50 Kolleg*innen dem Warnstreikaufruf der IG Metall.

Die bisherigen Angebote des Arbeitgebers bleiben unzrueichend. Die Auslöse soll nach über 20 Jahren nur um 5% steigen. Die Verhandlungskommission hatte gefordert, die Auslösesätze entsprechend den kommenden Tariferhöhungen in der Metall- und Elektroindustrie anzuheben. Damit bleibt der Arbeitgeber weit hinter dem zurück, was gefordert wurde.

Gleichzeitig erhebt der Arbeitgeber als Gegenforderung, dass 55-Jährige, entgegen der bisherigen Praxis, auch in die Rufbereitschaft gezwungen werden sollen. Hier bleibt der Arbeitgeber nicht nur hinter der Forderung der Verhandlungskommission, sondern verkehrt diese auch noch ins Gegenteil. Gefordert wurde, die Belastungen für alle Beschäftigte gleichmäßig abzubauen und nicht diese auszuweiten.

Für den 5. Dezember 2023 soll versucht werden, trotz der weit auseinanderliegenden Positionen, eine Verhandlungslösung zu finden. 

Von: ce

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