27.07.2023 | Neu-Isenburg -Durchbruch bei den Verhandlungen zum Firmentarifvertrag bei den JOST-Werken in Neu-Isenburg. Die Beschäftigten erhalten in den nächsten zwei Jahren eine Inflationsausgleichprämie in Höhe von 2700€ und eine Gehaltssteigerung um 8,5%. Die Laufzeit beträgt 23 Monate.
Christian Egner zeigt sich als Verhandlungsführer der IG Metall mit dem Abschluss zufrieden. "Wir haben in den letzten Jahren gemeinsam viel bei JOST in Neu Isenburg erreichen können. Unsere Mitglieder wissen, was ihre Arbeit für das Unternehemen Wert ist und fordern das auch vom Arbeitgeber ein." Auch in dieser Tarifrunde hat die betriebliche Tarifkommission regelmäßig die Mitglieder über den Stand der Verhandlungen informiert. Auf Betriebsversammlungen und Rundgängen hatt die Belegschaft die Unterstützung ihrer Gewerkschaft in den laufenden Verhandlungen deutlich gemacht.
"Seit des Abschlusses des ersten Firmentarifvertrags im Jahr 2018 im Unternehmen haben wir es geschaftt, die IG Metall als Verhandlungspartner bei der Arbeitgeberseite durchzusetzen. Ohne unsere Mitglieder und die vielen Aktiven im Betrieb wäre das aber nicht gelungen," so Egner abschließend.
Insgesamt konnte die Übernahme des Tarifergebnisses aus der Fläche der Metall- und Elektroindustrie für die Beschäftigten der JOST-Werk in Neu Isenburg erreicht werden. Im Detail stellt sich der Abschluss wie folgt dar:
1.500 € | mit dem Juli Entgelt 2023 |
1.200 € | mit dem Februar Entgelt 2024 |
Zum 1 September 2023 | 2,5% |
Zum 1 Dezmeber 2023 | 2,0% |
Zum 1 April 2024 | 2,0% |
Zum 1 Oktober 2024 | 2,0% |