Frankfurt - der diesjährige Ostermarsch war sehr gut besucht mit etwa 3.000 Menschen. Die Verurteilung des völkerrechtswidrigen Krieges Russlands gegen die Ukraine war Konsens bei den bundesweiten Ostermärschen. Frieden könne nur auf dem Verhandlungswege herbeigeführt werden. Die Friedensbewegung verweigert sich dem Zwangsdenken von Kriegspropaganda, Kriegsdrohungen und Kriegsführung.
Die Rede des ersten Bevollmächtigten der IG Metall Geschäftsstelle Frankfurt, Michael Erhardt, auf dem Ostermarsch 2022 für den Frieden und ein sofortiges Ende der Kriege in der Ukraine und auf der Welt könnt ihr hier schauen: Rede Michael Erhardt auf dem Ostermarsch 2022 in Frankfurt (YouTube, 1:06-6:46)
Kriege und militärische Auseinandersetzungen nehmen weltweit zu. Sie sind Teil vielfältiger Krisen und Konflikte: Pandemien, Klimakrise, Hungersnöte, wachsende soziale Spaltung, Vermüllung von Land und Meeren, Artensterben. Viele Landstriche bieten keine Lebensperspektiven mehr, sodass Millionen Menschen zur Flucht gezwungen sind. Für diese Menschen müssen alle Türen offen gehalten werden.
Bei den Ostermärschen wurden die Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr und der Stopp aller Waffenexporte gefordert. Der Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag und der Stopp der nuklearen Teilhabe durch die Bundeswehr bleiben zentrale Forderungen der Friedensbewegung. Die Anschaffung von bewaffneten Drohnen, neue Kampfjets und andere Rüstungsprojekte werden konsequent abgelehnt.
Der Bericht der Frankfurter Rundschau vom Frankfurter Ostermarsch: https://www.fr.de/rhein-main/hessische-ostermaersche-mit-mehr-zuspruch-91485337.html
Einige Pressemeldungen für Lesefreudige vom Frankfurter Ostermarsch:
Weitere Reden findet ihr auf der Homepage https://www.frieden-und-zukunft.de/
Der Ostermarsch wird durch Spenden finanziert: Sonderkonto Ostermarsch, Frankfurter Sparkasse (IBAN: DE20 5005 0201 0200 0813 90)
30.05.2023
|
30.05.2023
|
30.05.2023
|
24.05.2023
|
22.05.2023
|