Continental Automotive

FairFuture@Conti -- Schluss mit Kahlschlag

17.05.2024 | [Frankfurt] Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Continental Automotive Standorten Wetzlar, Schwalbach, Frankfurt Rödelheim, Karben und Babenhausen machten heute ihrem Unmut über den geplanten Stellenabbau und die Zusammenlegung von Standorten Luft.

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Anlass für die Aktion, die von den Kolleginnen und Kollegen aus Wetzlar vorbereitet wurde, war der Besuch von des Vorstandsmitglides der Continental AG Philipp von Hirschheydt beim Gesamtbetriebsrat der Continental Automotive.

Das Unternehmen plant weiterhin seine Entwicklungsstandorte zusammenzulegen und verbindet diese mit einem Stellenabbau. Die Standorte Schwalbach und Wetzlar sollen geschlossen und die Beschäftigten an die Standorte Babenhausen und Frankfurt Rödelheim versetzt werden. Zusätzlich soll an jedem Standort Personal abgebaut werden.  Die IG Metall und die Betriebsräte lehnen diese Pläne ab. Der Continental Konzern scheint keine zukunftsweisende Strategie für seine Automotive Sparte zu haben. Dabei arbeite für das Unternehmen viele engagierte Menschen, die über viel Know How und Fachwissen verfügen. 

Im Widerstand gegen die Pläne des Konzerns vereint zeigte sich auch der Gesamtbetriebsrat der Continental Automotive. Gemeinsam hakte man sich unter für den erhalt von Standorten und Stellen. Die Auseinandersetzung mit dem Unternehmen wird weitergehen. Insbesondere die Beschäftigten aus Wetzlar zeigten ein starkes Bild der Solidarität. Sie sind bereit, für den Erhalt ihres Standortes zu kämpfen. 

Von: ce

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