Ostermärsche 2024

Nie wieder ist jetzt!

01.04.2024 | Die zunehmende Eskalation der Gewalt auf der Welt, ungelöste Konflikte und immer weiter eskalierende Kriege machen Angst und bereiten vielen Menschen große Sorgen. Besonders die Jugend war in Frankfurt aktiv und hat sich klar gegen eine Ausweitung von Investitionen in die Rüstung zur Lasten unserer gemeinsamen Zukunft ausgesprochen.

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Mit dieser Botschaft rief der DGB zu den Ostermärschen 2024 auf. Mit Schrecken erleben wir auch in Europa und seiner unmittelbaren Nachbarschaft eine Spirale aus Krieg, Gewalt und Terror. Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine erfüllt uns weiterhin mit großer Sorge und Anteilnahme.

Die IG Metall Frankfurt setzt sich mit ihren Aktiven weiterhin für ein Ende der Gewalt und für die Lösung von Konflikten auf dem Verhandlungswege ein. Wir fordern eine Politik, die für Gewaltfreiheit, ein breites Sicherheitsverständnis und multilaterale Kooperation eintritt, statt sich auf militärische Bedrohungen und Freund-Feind-Rhetorik zu fixieren.

Mehr Geld in die Aufrüstung zu investieren bei gleichzeitig geplanten Einsparungen im solzialen Bereich lehnen wir ab. Wir sind davon überzeugt, dass mehr Waffen nicht mehr Frieden schaffen werden. Wir brauchen ein neue Initiativen für die Wiederbelebung von Abrüstung, Rüstungs- und Rüstungsexportkontrolle.

Wir brauchen eine Politik, die das Denken in Feindbildern überwindet, das nur den extremen Rechten in die Hände spielt. Sie spalten unsere Gesellschaften und wollen mit ihrem Nationalismus das europäische Friedensprojekt zerstören.

Wir stehen ein für eine Welt, in der wir solidarische Zusammenstehen gegen die ewig Gestrigen. Unsere Antwort ist Respekt und Solidarität.

Von: ce

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