Einladung zu Vortrag und Gespräch

"America First" - zwei Jahre Trump-Land. Eine Zwischenbilanz.

12.02.2019 | Die USA scheinen von allen guten Geistern verlassen zu sein. Im November 2016 wurde Donald J. Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Am 20. Januar 2017 legte er den Amtseid ab. Seither steht Washington Kopf. Regiert wird per Twitter und Executive Orders. Internationale Diplomatie mit der Brechstange ist an der Tagesordnung. Wer die Gefolgschaft verweigert, wird gefeuert. Bei Widerspruch hagelt es öffentliche Beleidigungen – nicht selten unter der Gürtellinie. Tag für Tag wird übertrieben, verfälscht und gelogen, dass sich im Weißen Haus die Balken biegen.

Der Vortrag widmet sich dem Henne-Ei-Problem: Ist Donald Trump für den Niedergang der amerikanischen Politik verantwortlich? Oder ist seine Präsidentschaft vielmehr das Ergebnis dieses Niedergangs? Was hat es mit dem Mantra auf sich, die USA seien ein zutiefst gespaltenes Land? Wie reich sind die Reichen? Wie arm die Armen? Was ist „white fear“ und wie wirkmächtig sind Rassismus, Nationalismus, Großmannssucht und gekränkte Männlichkeit in Politik und Gesellschaft? Und schließlich: Wer ist die „schweigende Mehrheit“, auf die sich Trump bezieht, wer hat ihn gewählt und wie groß ist seine Unterstützung beim Prekariat, bei Arbeitnehmer*innen und Gewerkschafter*innen?

Einladung zu Vortrag und Gespräch mit Carsten Hübner, Direktor des Transatlantic Labor Institute (TLI)

am Donnerstag, 14. Februar 2019
ab 18 Uhr
im Gewerkschaftshaus Frankfurt am Main

Wilhelm-Leuschner-Saal, Teil A

Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung des Deutschen Gewerkschaftsbunds Frankfurt am Main.

Von: fb

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