Der politische Zeitgeist marschiert rechts und national und allzu oft autoritär und rechtsextrem. „National“ geht vor „solidarisch“ und „wir“ vor „alle“. Nach den Wahlen in drei ostdeutschen Ländern zählt die politische Linke mit SPD, Bündnis90/Grüne und die Linke dort nur noch zusammen 16 bis 27 Prozent. Die fundamentalistischen Populisten (AFD und BSW) haben fast 50 % Prozent Zustimmung erhalten. Die alten universalistisch-egalitären Botschaften der politischen Linken verhallen. Mit welchen neuen progressiven Visionen und politischen Projekten kann sich eine Mosaik-Linke neu erfinden? Wie kann eine emanzipatorisch-linke politische Strategie auf der Höhe der Zeit aussehen? What’s left? Die politische Linke befindet sich im freien Fall. Was ist links heute? Gibt es eine progressive Linke in den aktuellen Krisen, zum Beispiel gegen die drohende Schleifung des Asylrechtes? Wer ist diese Linke, was kann sie erreichen?
Es diskutieren in einer Podiumsrunde:
Moderation: Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau
Kooperation: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Digital können Sie die Veranstaltung zeitgleich kostenfrei auf dem Youtube-Kanal des Haus am Dom verfolgen und diese ist dort auch späterhin kostenfrei abrufbar: Zum Live-Stream gelangen Sie HIER.
Datum: | Dienstag, 01. Oktober 2024 |
Beginn: | 19:00 Uhr |
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