Metall-Elektro 2021

Arbeitsplätze, Zukunft und Entgelt sichern

10.11.2020 | Beschäftigung sichern, Zukunft gestalten und Einkommen stärken. Das empfiehlt der Vorstand der IG Metall den Tarifkommissionen als Forderung für die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie.

Forderungsempfehlung M+E 2021

Der Vorstand der IG Metall empfiehlt den regionalen Tarifkommissionen als Forderung für die Tarifbewegung in der Metall- und Elektroindustrie 2020/2021:

  • eine Verbesserung der Tarifregelungen zur Beschäftigungssicherung durch Modelle der Arbeitszeitabsenkung mit Teilentgeltausgleich.
  • einen tariflichen Rahmen für betriebliche Zukunftstarifverträge. Darin sollen konkrete Investitionen in den Standort festgeschrieben werden.
  • ein Volumen von bis zu 4 Prozent zur Stärkung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen,  bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Dieses Volumen steht auch für Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung zur Verfügung, etwa einen Teilentgeltausgleich bei Arbeitszeitabsenkungen.

Mit dieser Forderungsempfehlung hat der IG Metall-Vorstand die bisherigen Diskussionen und Ergebnisse in den Betrieben und Tarifkommissioen zusammengefasst.

Angleichung Ost
Außerdem empfiehlt der Vorstand den Tarifkommissionen als Forderung: Die IG Metall verlangt von den Arbeitgebern Anpassungsschritte, um die weiter bestehende Schlechterstellung der ostdeutschen Beschäftigten bei Arbeitszeit und Stundenentgelten endlich zu beseitigen. 

Bessere Ausbildung und Duales Studium
Darüber hinaus empfiehlt der Vorstand, tarifliche Regelungen zur Verbesserung der Ausbildung und für Dual Studierende anzustreben –  insbesondere die unbefristete Übernahme aller Ausgebildeten.

Video der Pressekonferenz

Von: fb

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