Frauen, die Frankfurt bewegten und es heute noch tun

Stadtgang der IG Metall Frauen

18.07.2019 | Am Samstag, den 6. Juli, trafen sich rund 25 Frauen der IG Metall und Schwestergewerkschaften zu einem eigens organisierten Stadtgang.

Unsere Kollegin Bruni Freyeisen aus dem Senior*innen-Arbeitskreis stellte für uns einen Rundgang zusammen, indem wir etwas über Frauen, die Frankfurt bewegten und es auch heute noch tun, erfuhren. Bruni ist bekannt für ihre alternativen, antifaschistischen Stadtgänge insbesondere für die Jahrgänge der Europäischen Akademie der Arbeit.

Los ging es am Gewerkschaftshaus, an dem es auch schon einiges zu erzählen gab. Von Johanna Kirchner über Lilli Pölt tauchten wir in das geschichtsträchtige Haus ein. Anschließend führte uns Bruni über den Baseler Platz mit einer Anekdote einer Politologin und Pensionswirtin, Dr. Hannelore Kraus, zum Vorplatz des Frankfurter Hauptbahnhofes, wo es unter anderen um Liesel Baum, Clara Zetkin und Rosa Luxemburg ging.
Die Reise zu Fuß verlief dann zum Opferdenkmal in der Gallusanlage. Seit zwei Jahren veranstaltet hier auch der DGB Frankfurt/Rhein-Main wieder den Antikriegstag, den 1. September, zum Gedenken der Opfer des ersten, aber auch zweiten Weltkrieges. Am Frankfurter Hof haben wir dann Toni Sender noch näher kennengelernt. Über den Rossmarkt, zur Hauptwache, zur Paulskirche, durch das Römerhöfchen mit Namen wie Annette Stoltze, Maya Rhotert, Änne Kolb, Astrid Lindgren und Anna Beyer endeten wir dann am Historischen Museum, indem es bis Anfang des Jahres die Ausstellung zu 100 Jahre Frauenwahlrecht, welche wir ebenfalls besucht hatten, gab.

Eine Fortsetzung dieses Stadtganges wird es am Samstag, den 14. September, geben. Die Einladung findet ihr zu gegebener Zeit auf der Seite des Ortsfrauenausschusses der IG Metall Geschäftsstelle Frankfurt.

Von: fb

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