30.04.2020 | In diesem Jahr ist alles anders. Solidarität heißt Abstand halten, der Kapitalismus befindet sich im Koma und der 1. Mai findet virtuell statt.
Bei allen ökonomischen Negativschlagzeilen, bei allen Belastungen für die Beschäftigten gibt es auch gute Nachrichten. Finanzielle Unterstützungsprogramme, großzügige Freistellungsmöglichkeiten und Kurzarbeit zur Krisenbekämpfung sind Lichtblicke und Ergebnis eines starken Sozialstaates. Doch die Aufweichung des Arbeitszeitgesetztes und Angriffe auf die Grundrente sind Deregulierungsversuche, die verhindert werden müssen.
Die Antwort kann nur lauten: "Weniger Kapitalismus, mehr Solidarität. Starke Gewerkschaften mit engagierten Mitgliedern und Solidarität als historischen Kompass - nie war das so wertvoll wie heute!"
Daran erinnert Hans-Jürgen Urban in seinem Grußwort zum 1. Mai 2020, der dieses Jahr virtuell stattfindet.
Grußbotschaft: https://youtu.be/ihp8VvldX5g
Video-Sequenzen: https://youtu.be/kuY0CX6p98U