Delegiertenversammlung der IG Metall Frankfurt am 16. November 2016

IG Metall streitet für besseres Rentenniveau

30.11.2016 | Frankfurt - Auf der Delegiertenversammlung der Frankfurter IG Metall am 16. November stand die Durchsetzung eines angemessenen Niveaus der gesetzlichen Rentenversicherung im Mittelpunkt. Jan Paul Grüner aus der IG Metall-Vorstandsverwaltung stellte das Konzept der IG Metall für eine solidarische Rentenversicherung vor. Eine besondere Bedeutung hatte dabei auch die zukünftige Rolle der Betriebsrente.

Verschiedene Redner wiesen in der Diskussion darauf hin, dass die Betriebsrente allenfalls eine zusätzliche Bedeutung bei der Sicherung der Altersrente haben könne. Entscheidend sei weiterhin, die gesetzliche Rente wieder so zu gestalten, dass sie ein Auskommen im Alter sichert. Deshalb gelte es, die Forderungen darauf zu konzentrieren.

Vor dem Thema Rente hatte Michael Erhardt eine Auswertung des Streiks bei Zumtobel vorgenommen und der eingeladenen Tarifkommission und der Belegschaft von Zumtobel für ihren Einsatz gedankt. Die Delegierten bedachten die Tarifkommissionsmitglieder von Zumtobel mit Standing Ovations.

In einem angenommenen Antrag der Vertrauensleute des Siemens Schaltanlagenwerks wurde der Vorstand aufgefordert, eine Infrastruktur für Netzwerke von Vertrauensleuten in der IG Metall bereitzustellen.

Nada Jans von ABB Praunheim wurde nach langen Jahren aktiver Arbeit in der IG Metall Frankfurt nach ihrem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben bei ABB als Delegierte verabschiedet.

Von: lr

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